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Gefälschte E-Mails: Ich habe eine Rechnung/Mahnung bekommen, aber gar nicht bei Ihnen bestellt. Was nun?

Uns schreiben immer wieder Menschen an, die gefälschte Mahnschreiben oder Rechnungen per E-Mail erhalten. Unter anderem wird in diesen E-Mails unserer Shop genannt. Es werden aber auch etliche andere Unternehmen verwendet. Das variiert beliebig. Die angemahnte Summe liegt meist im dreistelligen Bereich. Die Texte sind in der Regel relativ nichtssagend. Das ist Absicht, um die Leute zum Öffnen des Anhanges zu verleiten. Dieser soll angeblich nähere Informationen enthalten. Das ist nicht der Fall. Im Anhang befindet sich Schadsoftware, die sich dann installiert.

Den meisten Empfängern ist klar, das Mitteilungen aus unserem Unternehmen - wie aus jedem anderem seriösen Unternehmen auch - nicht von privaten E-Mail Adressen verschickt werden. Unsere E-Mails enthalten immer @stoff-schmie.de oder @beckerundkarsten.de.

Wenn Sie ein solche E-Mail erhalten, dann halten Sie sich an die folgenden Hinweise:

  • Behandeln Sie E-Mails von nicht bekannten Absenden immer äusserst vorsichtig.
  • Öffnen Sie niemals Anhänge, wenn Ihnen die E-Mail auch nur ansatzweise suspekt vorkommt.
  • Genauso gefährlich wie Anhänge sind die Links in suspekten E-Mails.
  • Lesen Sie E-Mails genau. Meistens gibt es klar erkennbare Schwachstellen. In den aktuellen E-Mails sind zum Beispiel die Telefonnummern und Anschriften der Unternehmen frei erfunden. Das sehen Sie schnell mit einem Blick ins Impressum. Meistens passen Vorwahl und Anschrift auch gar nicht zusammen. Oft wird in den E-Mails auch eine merkwürdig antiquiert wirkende Sprache verwendet.
  • Kein ernstzunehmendes Unternehmen versendet E-Mails von kostenfreien E-Mail Accounts wie gmx.de oder web.de, sondern verwendet i.d.R. den eigenen Domainnamen.
  • Lassen Sie sich nicht verunsichern. Wenn Sie bei den aufgeführten Shops nicht bestellt haben, gibt es kein Grund warum der eine Mahnung schicken sollte. So trivial laufen Betrugsversuche heutzutage nicht. Die E-Mail ist nur der Anreiz für den Klick.
  • Zu Ihrer eigenen Sicherheit: Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Computer, E-Mail & Sicherheit. Die Ganoven werden immer raffinierter. Um künftige Betrugsversuche zu durchschauen und Schaden zu verhindern, braucht es ein Mindestmass an Verständis für diese Themen. Ein guter Startpunkt zur Information ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Ein aktueller Virenschutz kann sicher nichts schaden, auch wenn das keine 100%-ige Sicherheit ist. Eigene Vorsicht, etwas Sachkenntnis und ein gesundes Mißtrauen ist immer noch der beste Schutz.

Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, löschen Sie sie einfach.

Sollten Sie versehentlich einen solchen Anhang geöffnet haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr Rechner infiziert wurde. Lassen Sie Ihren Rechner durch ein aktuelles Virenprogramm untersuchen. Wenn Sie technisch nicht so versiert sind, ziehen Sie besser einen Fachmann zu Rate. Ihre Daten sind ernsthaft in Gefahr. Bevor Sie nicht sicher sind, dass Ihr Rechner unversehrt ist, sollten Sie nicht mehr damit arbeiten. Auf jeden Fall verzichten Sie auf kritische Dinge wie Passworteingaben, Zahlungen mit Kreditkarte oder gar Online-Banking.

Und eine Bitte: Verzichten Sie darauf uns zu kontaktieren. Wir haben mit den E-Mails nichts zu tun. Es kostet uns allerdings Unmengen an Zeit die ganzen E-Mails und Telefonate zu beantworten. Danke!

Hilfe und weitere Infos finden Sie in der Regel bei Ihrer Verbraucherzentrale